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Unsere Top Inspirationen der Schnürtechniken für jeden Look

Ein Schuh, viele Schnürtechniken

Sie haben endlich einen Schnürschuh oder Sneaker gefunden, der richtig gut passt und dabei auch noch gut aussieht? Herrlich! Und jetzt zeigen wir Ihnen, wie Sie das gute Stück mithilfe verschiedener Schnürtechniken variieren können. Denn Schnürsenkel sind nicht nur ein einfacher Schließmechanismus, sondern können mit einer kunstvollen Schnürung zu einem richtigen Hingucker werden.

Meist liegt das Augenmerk auf der gebundenen Schleife. Wer allerdings die richtigen Kniffe kennt, kann mit Schnürsenkeln coole Muster zaubern, die den Look des Schuhs komplett verändern. Schnürtechniken gibt es in allen Schwierigkeitsstufen: Für Anfänger, Fortgeschrittene und für echte Profischnürer mit Fingerspitzengefühl.

Welche Schnürtechniken gibt es?

Parallelbindung, überkreuzt, als Rauten oder als Gitter geschnürt: Es gibt viele kreative Schnürarten für Schuhe jeden Typs –von klassisch bis ausgefallen. Ausschlaggebend für die Wahl einer Schnürtechnik sind einerseits der Look und andererseits die Bequemlichkeit. Zu einem formellen Anlass wählen Sie am besten eine konservative Technik mit farblich unauffälligen Senkeln, bei lässigen Sneakern oder Trendschuhen können Sie gerne bunter und kreativer werden. Wir lieben zum Beispiel Satinbänder und breite Schnürsenkel an Sneakern, während runde Schnürsenkel gut zum eleganten Business-Schuh aussehen.

Hier stellen wir Ihnen die beliebtesten Schnürungen samt Anleitung vor:

Die Klassische Schnürtechnik bei LaShoe ganz einfach erklärt

Die klassische Schnürung

Diese Schnürtechnik verdient zu Recht den Namen „Klassiker“, weil sie am häufigsten angewendet wird und zu jedem Anlass passt. Sie hat außerdem einige handfeste Vorteile: Sie lässt sich nämlich einfach schnüren, bietet guten Halt und lässt sich zum Ausziehen leicht wieder lösen.

So geht’s: Sie beginnen von außen nach innen und führen den Schnürsenkel durch die unterste Öse. Es ist wichtig, beide Enden auf die gleiche Länge zu ziehen und anschließend beide Seiten zu überkreuzen. Wiederholen Sie den Schritt bei den nachfolgenden Ösen. Schließen Sie den Senkel mit einer Schleife.

Die klassische Schnürung zählt zu den absoluten Basics, ist schlicht und unaufgeregt. Wem das zu einfach ist, der achtet einfach zusätzlich darauf, dass der von links kommende Senkel immer oben liegt. Das macht das Gesamtbild noch harmonischer. Schnürsenkel mit Metallic-Garn oder aus Satin bringen mehr Spannung in die Schnürung. Cool wirken auch farbige Schnürsenkel, die den Look etwas bunter gestalten.

Die gerade Schnürung

Sie mögen Ihre Schnürsenkel gerne ordentlich? Dann ist die gerade Schnürung genau die richtige für Sie. Bei ihr verlaufen die Bänder an der Oberseite gerade und parallel zueinander, der restliche Teil der Senkel verschwindet optisch. Sie ist vor allem bei Herrenschuhen und zu formalen Anlässen sehr beliebt, weil sie den Schuhen und dem Outfit einen schlichten, edlen Look verleiht. Allerdings bietet diese Schnürart weniger Halt im Schuh als die klassische Überkreuz-Schnürung.

Generell eignet sich die gerade Schnürung gut für Schuhe mit wenigen Ösen und sie kommt am besten mit runden Schnürsenkeln zur Geltung.

So geht’s:
Um die Schnürsenkel gerade zu schnüren, gibt es einen Kniff: die Ösen auslassen. Beginnen Sie bei den unteren beiden Ösen und fädeln Sie den Schnürsenkel von oben durch beide Löcher. Das linke Ende geht von unten direkt durch die nächste Öse. Der rechte Schnürsenkel überspringt ein Loch und wird dann in die übernächste Öse gefädelt – von innen nach außen. Im nächsten Schritt ziehen Sie den linken Schnürsenkel waagerecht in das gegenüberliegende Loch.

die gerade Schnürung zum nach binden. Erfahren Sie hier, wie es geht.
Parallel gebundene Schnürsenkel, erfahren Sie wie Sie diese schöne Schnürart erlernen

Die Parallelbindung

Hier verlaufen die Schnürsenkelähnlich wie bei der geraden Schnürungvorne waagerecht zueinander, im Hintergrund liegen sie aber schräg über der Zunge. Deswegen eignet sich diese Schnürtechnik vor allem für Schuhe, bei denen die Seitenteile die Zunge gänzlich verdecken. So sieht man nur die vorderen parallelen Balken.

So geht’s:
Starten Sie auch hier wieder, indem Sie den Schnürsenkel von oben durch die beiden unteren Löcher stecken. Nun nehmen Sie das linke Ende von unten und ziehen es durch die rechte Öse in der zweiten Reihe und anschließend durch die linke Öse. Weiter geht es mit dem rechten Schnürsenkelende, das diagonal von unten in das dritte Loch auf der linken Seite gezogen wird. Danach führen Sie das rechte Bandende waagerecht zur anderen Seite.

Schnürtechnik zur Entlastung der Zehen

Nicht immer kommt es beim Schnüren nur auf den Look an. Gerade bei Hallux valgus kann die richtige Schnürtechnik den Tragekomfort der Schuhe enorm verbessern. Der Clou: Die Schnürung übt wenig Druck auf den Vorfuß und die Zehen aus und wird nach oben hin fester, um genügend Halt zu bieten.

So geht’s:
Der Schnürsenkel wird von oben in das unterste Ösenpaar geführt. Die eine Seite des Bandes ist dabei deutlich länger als die andere. Die kurze Seite ziehen Sie nun einmal diagonal bis zur obersten Öse der gegenüberliegenden Seite und führen sie von oben ein. Das lange Ende ziehen Sie im Zick-Zack durch die restlichen Ösen und führen es dabei immer von oben ein.

Mit der Schnürtechnik zum Entlasten der Zehen üben Sie noch weniger Druck auf Ihren Hallux valgus aus.

Die Gitterschnürung

Wer es ausgefallener mag, der hat viele Möglichkeiten, seinen Schuhen einen einzigartigen Touch zu geben. Mit etwas Übung und Geschick können Sie Ihre Schuhe mit einer extravaganten Gitterschnürung zum stylishen Highlight machen. Diese Schnürtechnik eignet sich für Schnürschuhe mit sechs Lochreihen.

So geht’s:
Führen Sie die Schnürsenkel von unten in die untersten Ösen ein. Kreuzen Sie nun die Enden und führen Sie diese diagonal von oben in das vierte Loch der jeweils anderen Seite. Führen Sie die beiden Seiten nun von unten jeweils in das darüber liegende Loch. Dann geht es wieder diagonal auf die andere Seite und von oben in das jeweils zweite Loch. Von dort führen Sie den Senkel von unten in das dritte Loch und spannen die Seiten wieder jeweils diagonal bis ganz nach oben. Führen Sie die Enden von unten in die obersten Ösen ein und binden Sie eine Schleife.

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Und jetzt: Viel Spaß beim Ausprobieren!