Kauf auf Rechnung
Kostenlose Retoure

Definition: Was sind Espadrilles und wie werden sie richtig kombiniert?

Was sind eigentlich Espadrilles?

Espadrilles bezeichnen leichte Sommerschlupfschuhe. Sie kommen ursprünglich aus Spanien, wo sie auf Spanisch Alpargatas oder auf Katalanisch Espardenyes genannt werden. Espadrilles zeichnen sich per Definition durch die charakteristische Pflanzenfasersohle aus, die meist aus Flachs oder Hanfgeknüpft ist. Ein weiteres Merkmal der legeren Sommerschuhe ist ihr verschlussloser Schaft aus Leinen oder Baumwolle. Die spanischen Stoffschuhe werden von allen Geschlechtern getragen und es gibt sie auch als Kinderschuhe.
Wie trägt man Espadrilles? Barfuß, denn sie punkten mit ihrem luftdurchlässigen Material und sind dank ihrer Atmungsaktivität bei warmen Temperaturen superangenehm am Fuß. Die einfache Machart erlaubt es, den hinteren Schaftteil umzuklappen und die Schuhe auch als Pantoletten zu tragen.

Espadrilles – Schuhe mit Geschichte

Espadrilles stammen auch dem Süden Europas. Genauer gesagt aus dem Baskenland. Die Geschichte besagt, dass die ersten Espadrilles von Landarbeitern in den Pyrenäen getragen wurden. Ihr spanischer Name Alpargatas geht übrigens auf das Espartogras, das Steppengras, zurück. Ursprünglich wurde es für ihre Herstellung verwendet.

Espadrilles wurden vorwiegend von Fischern und Bauern getragen und waren klassische Arbeiterschuhe. Erst in den letzten 70 Jahren hat sich ihr Image gewandelt und die Espadrilles haben eine erstaunliche Geschichte geschrieben. Größen wie Salvador Dali und Pablo Picasso schätzten den leichten, sommerlichen Charme der Schuhe. Auch die Damenwelt erlag nach und nach diesem besonderen Etwas der Schuhe: Audrey Hepburn oder auch Lauran Bacall liebten den Riviera-Chic der Espadrilles, die nach und nach zum It-Piece in Designerkollektionen wurden. Unvergessen: die roten Espadrilles, die Grace Kelly in „Die oberen Zehntausend“ trug. In den 70er-Jahren kamen dann Varianten mit Keilabsätzen dazu, die die Beliebtheit von Espadrilles noch weiter steigerten.

Das macht einen Espadrilles aus

Laut ihrer Definition waren Espadrilles also zunächst Bauernschuhe, die sich über den perfekten Begleiter an Strandtagen zum echten Fashion-Schuh gemausert haben. In den 90ern und 2000ern etwas in Vergessenheit geraten, sind sie jetzt gefragter denn je. Aktuell gibt es Espadrilles von allen großen Modehäusern – reich verziert, mit Logo und Glitzersteinen. Auch wir lieben das mediterrane Flair der Schuhe, die sofort Urlaubsstimmung zaubern und haben einige Sommer-Begleiter mit dem Plus an Komfort im Sortiment.

Espadrilles kombinieren – so geht’s

Ähnlich wie Sandalen oder Ballerinas versetzen uns Espadrilles sofort in Sommerlaune. Die Stoffschuhe mit der hübschen Bastsohle werten jeden Look auf und sind längst nicht mehr nur am Beach zuhause. Espadrilles sind sogar bürotauglich – mit Cropped Jeans und Bluse geben sie dem Outfit die nötige Portion Entspanntheit.
Wichtig: Den Espadrilles-Look so stylen, dass ein besonderes Detail im Vordergrund steht, wie etwa ein edles Metallic-Highlight. Das macht den Look rund und schick genug fürs Meeting. Doch auch zum Stadtbummel im Kleid kann man Espadrilles gut kombinieren, ebenso wie zur luftigen Chino-Hose. Wenn es etwas femininer sein soll, bringen Espadrilles mit Keilabsatz oder Satinbändern zum Binden die richtige Mischung mit.