Manche sehnen eine Operation ihres Hallux valgus herbei, andere scheuen sich trotz Schmerzen vor diesem Schritt. Nicht immer ist eine OP notwendig. Weite und bequeme Schuhe, unterstützende Einlagen und leicht korrigierende Bandagen können ebenfalls %chmerzlindernd%wirken und den Fuß wieder etwas gerade rücken. Doch hat sich erst einmal ein Hallux valgus ausgebildet, ist es schwer, den Fortschritt der Fehlstellung aufzuhalten. Spätestens, wenn die Schmerzen zu einem ständigen Begleiter werden, kommt vielen Betroffenen eine Hallux-valgus-OP in den Sinn.
Wie jede andere Operation birgt auch dieser Eingriff mögliche Risiken. Neben den normalen Risiken einer Operation und Vollnarkose kann es sein, dass auch hinterher noch Schmerzen auftreten. Aus diesem Grund muss gemeinsam mit einem Arzt genau abgewogen werden, ob eine Operation die beste Behandlungsmethode ist, oder zunächst andere Maßnahmen ergriffen werden können, die einer Hallux-valgus-OP womöglich vorbeugen.
Grundsätzlich wird eine operative Hallux-valgus-Korrektur nie allein aus kosmetischen Gründen durchgeführt. Doch während noch vor einigen Jahren die Operation meist nur dann empfohlen wurde, wenn der Betroffene kaum noch richtig laufen konnte, wird sie mittlerweile auch bei weniger dramatischen Fällen angewandt. Der Vorteil: Je weniger die Fehlstellung und Verformung der Fußknochen fortgeschritten ist, desto kleiner ist der Eingriff. In solchen Fällen können sanftere Operationsmethoden zum Einsatz kommen, und die Heilung nimmt weniger Zeit in Anspruch.
Doch welche Anzeichen sprechen dafür, eine Operation des Hallux valgus in Erwägung zu ziehen, und welche Folgen könnte es haben, wenn die OP zu lange hinausgezögert wird?
Die OP ist nur dann sinnvoll, wenn nach dem Eingriff konsequent das richtige Schuhwerk getragen wird, sonst kommt der Hallux unweigerlich wieder. Hier bieten sich die Modelle von LaShoe an.
Es gibt weit über 100 verschiedene Operationsmethoden bei Hallux valgus, die sich häufig jedoch nur wenig unterscheiden und grob drei Kategorien bilden:
Generell ist das Ziel der Hallux-valgus-Korrektur, dass der große Zeh und alle Mittelfußknochen wieder ihre normale Position einnehmen. Zudem müssen die Sehnen und Bänder in ihrer Länge angepasst werden, damit sie den großen Zeh optimal unterstützen. Dafür kommen verschiedene Maßnahmen an unterschiedlichen Teilen des Fußes infrage:
Für gewöhnlich sollten Sie einige Wochen lang nach der OP spezielle Vorfußentlastungschuhe tragen und den Fuß möglichst wenig belasten. Für die Nachbehandlung spielt es auch eine Rolle, ob Schienen oder Schrauben verwendet wurden. Diese verbleiben häufig im Knochen, wenn sie den Patienten nicht stören oder beeinträchtigen. Bei einem beidseitigen Hallux valgus erfolgen die Operationen in der Regel nacheinander, damit Patienten den frisch operierten Fuß schonen können. Idealerweise liegen mindestens drei Monate zwischen den Eingriffen.
Nach der OP sollten gute und passende Schuhe getragen werden, damit die Wahrscheinlichkeit, dass ein Hallux valgus zurückkommt, möglichst gering gehalten wird.
Ein erneutes Auftreten von Hallux valgus nach einer OP ist leider nicht komplett auszuschließen. Sie können jedoch einiges tun, damit Ihre Füße gesund bleiben. Dafür sollten Sie nicht nur in den ersten Wochen und Monaten nach der OP, sondern langfristig weite Socken und Schuhe tragen und so oft es geht barfuß laufen. Zudem hilft spezielle Fußgymnastik, den Fuß nach der Hallux-valgus-OP wieder beweglicher zu machen. Bequeme Schuhe sind schon lange nicht mehr klobig und unattraktiv. Durchstöbern Sie den Onlineshop von LaShoe und entdecken Sie die bequemen und stylishen Schuhe. Egal, ob Ballerinas, Sneaker, Stiefeletten oder sogar Pumps – trendbewusste Damen finden LaShoes für jeden Geschmack.